Unser Schützenverein
Der Schützenverein im Ortsteil Klein Hesepe der Gemeinde Geeste wurde 1980 gegründet. Er fördert den Schießsport und die Gemeinschaft und Geselligkeit der Schützenbrüder und Einwohner von Klein Hesepe und ist somit fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft. Mittelpunkt des Vereinslebens und der Dorfgemeinschaft sind das Schützenhaus mit Schießstand und der Schützenplatz. Hier finden neben den Schießveranstaltungen zahlreiche Feste wie unser Schützenfest, ein Budenfest im Sommer oder ein Kameradschaftsfest im Herbst statt. Weitere Veranstaltungen wie ein Seniorennachmittag oder Aktion sauberes Dorf werden durch den Verein organisiert oder unterstützt.
Der Schützenverein St. Nikolaus Klein Hesepe zählt ca. 260 Mitglieder. Unser Verein nimmt junge Männer ab 16 Jahren aus Klein Hesepe, und Solche, die sich eng mit Klein Hesepe verbunden fühlen, als Mitglieder auf. Von 16 bis 18 Jahren ist der Mitgliedsbeitrag frei. Beitrittserklärungen nimmt jedes Vorstandsmitglied entgegen.
 | Aufnahmeantrag Stand 2024_01.pdf (247.89KB) |
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Unser Schützenhaus
Unser Schützenhaus wurde am 29.08.1992 eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Bereits 1986 wurde der Schützenplatz an der Ulmenstraße vom Schützenverein Sankt Nikolaus Klein Hesepe erworben. Seitdem sind Schützenplatz und Schützenhaus zentraler Ort für alle Veranstaltungen des Schützenvereines sowie der Klein Heseper Dorfgemeinschaft. Das Schützenhaus beherbergt im Kellergeschoß unseren Schießstand für Luftgewehr. Weiterhin befinden sich im Erdgeschoß sanitäre Anlagen sowie einen Gemeinschaftsraum für 20 Personen. incl. Küchenzeile . Der Gemeinschaftsraum kann für private Feierlichkeiten von Mitgliedern angemietet werden. Im Außenbereich am Schützenhaus befindet sich ein frei zugängliches AED Gerät .
Schießsport
Im Kellergeschoß des Schützenhauses befindet sich ein Luftgewehrschießstand 10 Meter auf 5 Bahnen. Hier finden mit modernen Luftdruckwaffen unsere Vereinsmeisterschaften sowie Schnur- und Plakettenschießen statt. Weiterhin trainiert hier unsere Schießsportgruppe regelmäßig für externe Vergleichswettbewerbe.
Auch die Seniorenschießgruppe und Straßenschießgruppen treffen sich regelmäßig zum Schießsport. Interessierte Sportschützen*innen sind herzlich zu den Übungszeiten willkommen.
Jugendschießen : Mittwoch 22. Mai und Mittwoch 19.Juni, Beginn um 18:00 Uhr
Jungschützengruppe : letzter Mittwoch im Monat um 20:00 Uhr
Schießsportgruppe : jeden Donnerstag ab 19:30 Uhr
Seniorenschießgruppe : jeden 1. Mittwoch im Monat ab 15:00 Uhr
Der Vereinsvorstand
Funktion | Name |
1.Vorsitzender | Markus Steinkamp Altes Feld Süd 7 49744 Geeste Klein Hesepe |
2. Vorsitzender | Lothar Achenbach Am Kaiserskamp 19 49744 Geeste Klein Hesepe |
1. Schriftführer | Jürgen Hammerla Ginsterweg 8 49744 Geeste Klein Hesepe |
2.Schriftführer | Michael Schulte Feldstraße 13 49744 Geeste Klein Hesepe |
1.Kassierer | Markus Ende Ginsterweg 13 49744 Geeste Klein Hesepe |
2.Kassierer | Gerd Marien Weideweg 32 49744 Geeste Klein Hesepe |
1.Schießwart | Werner Vollbrecht Am Kaiserskamp 13 49744 Geeste Klein Hesepe |
2.Schießwart | Heinz Hangbers Am Kaiserskamp 2 49744 Geeste Klein Hesepe |
Kommandeur | Dirk Hammerla Korder Weg 5 49744 Geeste Klein Hesepe |
Adjutant | Dieter Berends Kordesstraße 69 49744 Geeste Klein Hesepe |
Sankt Nikolaus Kapelle Klein Hesepe
Zur Geschichte der Sankt Nikolaus Kapelle in Klein Hesepe
Die kleine Backsteinkapelle wurde im Jahr 1861 aus Ziegeln der ehemaligen Heseper „Tigelei“ (Ziegelei ) errichtet. Sie diente bis 1916 als Raum für Andachten und Gemeindeversammlungen. Während des 1.Weltkrieges wurde die Kapelle zur Unterbringung von Kriegsgefangenen genutzt. Danach diente Sie bis 1939 zum einem für das Abhalten von Andachten, zum anderen als Raum für Gemeinde und Markenversammlungen. Von 1939 bis 1945 wurde die Kapelle tagsüber als Kindergarten genutzt, nachts war dort eine Fliegerwache untergebracht.
Nach dem 2. Weltkrieg bis 1960 diente die kleine Backsteinkapelle als Wohnung für Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten. 1949 bekam die Kapelle eine neue Glocke, die alte Glocke war während des 2. Weltkrieges eingeschmolzen worden. Von 1960 bis 1970 diente das Gebäude als Remise für landwirtschaftliche Geräte. Das Gebäude wurde nicht mehr gepflegt und verfiel immer mehr.
In den Jahren 1985/86 haben die Klein Heseper ihre kleine Kapelle selbst wieder aufgebaut. Die Initiative dazu ging von Wilhelm Herbers, Hermann Schnellte, Willy Herbers, Heinz Kerkhoff und Willi Thesen aus. Mit vielen anderen Einwohnern zimmerten und mauerten sie 3000 freiwillige Arbeitsstunden lang für ihre Kapelle- sammelten viele Spenden und gestalteten die Inneneinrichtung nach ihren Vorstellungen.
Der kleine Altar zeigt in einem Guss Relief eine Abendmahlszene, rechts und links vom Altar stehen zwei Holzstatuen des Loruper Bildhauers Heinrich Wilkens. Als Vorbild diente eine Sandsteinfigur des hl. Nikolaus aus der Groß Heseper St. Nikolaus Kirche. Auch die Mutter Gottes Statue wurde vom Loruper Künstler erstellt. Hinter dem Altar leuchten ein buntes Sakramentsfenster ,ein Geschenk des ehemaligen Groß Hesepers Pfarrer Walter Südhoff, das Fenster stammt aus der ehemaligen Sakristei der Stankt Nikolaus Kirche zu Groß Hesepe.
Ein Kreuzweg schmückt weiterhin die kleine Kapelle. Dieser wurde von dem klein Heseper Anton Aufenfehn angefertigt.
Ein Totenregister erinnert an sämtliche verstorbenen Bürger des Ortes geordnet nach Jahrestagen. Es reicht zum Teil bis in das 17. Jahrhundert zurück. Mit einer Ehrentafel wird der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege gedacht.
Am 13. Juli 1986 wurde die Klein Heseper Sankt Nikolaus Kapelle durch den Osnabrücker Weihbischof Theodor Kettmann wieder eingesegnet. Seit dem dient die Kapelle wieder seiner ursprünglichen Bestimmung – als Ort der Besinnung und Begegnung. Regelmäßig finden hier Betstunden und Andachten statt.
Das Gotteshaus steht allen Besuchern täglich von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr offen.
